Erst ganz kurz vor Weihnachten bin ich zum Weihnachtskleidnähen gekommen, da war klar, dass alles schnell und bewährt vor sich gehen musste.
Schon seit Wochen hängt ein Jerseystück über einer Tür aus, das Muster lief die Kante entlang, so war ich gezwungen, das Stoffstück gegen den Maschenlauf zu verarbeiten. Und gerade Strickstoff zweifelhafter Qualität neigt dann ja zum Längerwerden.
Das 2-m Stück vom Stoffmarkt hat dann tatsächlich letzte Wochen 15 cm an Breite gewonnen......
Für Weihnachtsfest lässt sich das Jerseykleid ganz schnell mondänisieren:
Mit Stulpen und einem Loop aus einem wunderbaren Stoff, den ich in Evas Laden entdeckt habe (und der ratzfatz ausverkauft war...)
Ich bin ja nicht so der Stulpentyp, aber hier passt der federleichte Stoff perfekt.
Den Loop nehme ich spätestens zum Essen ab, am Heiligabend gibt es immer Fondue und da geht es erfahrungsgemäß heiß her.
(Mehr Weihnachtskleider, gibt es übrigens im MMM-Blog, da hat diesmal Katharina das große Finale der planvollen Näherinnen inszeniert. )
Und während ich das Kleid gestern Nachmittag genäht habe, hat die Tochter nochmal einen Schwung Lebkuchen gebacken- mit Heikes Weihnachtsgeschenk, einer Lebkuchenglocke.
Das Ding ist derart ausgefuchst, dafür kann sich sogar der technikaffine Sohn begeistern.
So - jetzt geht es Moussaka-Essen und dann ins Kino, den Hobbit gucken.
Und die Hände bleiben die nächsten Tage mal ruhig.
Stade Zeit.
Ich wünsch euch allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!